Eine Wärmepumpe ist ein Gerät, das Wärme von einem Ort mit niedrigerer Temperatur auf einen Ort mit höherer Temperatur überträgt. Sie wird hauptsächlich zur Heizung von Gebäuden eingesetzt und kann auch zur Kühlung genutzt werden. Wärmepumpen sind dafür bekannt, sehr energieeffizient zu sein, da sie mehr Energie in Form von Wärme liefern, als sie in Form von elektrischem Strom verbrauchen.

Wärmepumpen nutzen einen thermodynamischen Zyklus, der einem Kühlschrank ähnelt, um Wärme aus natürlichen Quellen wie der Luft, dem Boden oder dem Wasser zu extrahieren. Sie verwenden einen Kältemittelkreislauf, der Wärme absorbiert und freisetzt, während er zwischen einem gasförmigen und einem flüssigen Zustand wechselt. Diese Wärme wird dann erhöht und ins Innere des Gebäudes übertragen.

Vorteile: Wärmepumpen sind energieeffizient, können Heiz- und Kühlbedarf abdecken und reduzieren die CO2-Emissionen.

Nachteile: Die anfänglichen Installationskosten sind oft höher als bei traditionellen Heizsystemen, und ihre Effizienz kann in sehr kalten Klimazonen abnehmen. Außerdem benötigen sie eine sorgfältige Planung und Installation, um optimale Leistung zu erreichen.

Es gibt hauptsächlich drei Arten von Wärmepumpen: Luft-Wasser-Wärmepumpen, Luft-Luft-Wärmepumpen und Erdwärmepumpen (auch bekannt als Geothermische Wärmepumpen). Jede dieser Arten nutzt unterschiedliche Wärmequellen – Luft, Erdreich oder Wasser – um Energie effizient in ein Heiz- oder Kühlsystem einzuspeisen.

Ja, Wärmepumpen gelten als besonders umweltfreundlich, da sie einen Großteil der benötigten Energie aus erneuerbaren Quellen wie der Umgebungsluft oder dem Erdreich beziehen. Ihre hohe Effizienz und die Reduzierung fossiler Brennstoffe tragen zur Verringerung der CO2-Emissionen bei. Dies macht sie zu einer attraktiven Option für umweltbewusstes Heizen und Kühlen.

Wärmepumpen können die Heizkosten signifikant senken, da sie mehr Wärmeenergie produzieren, als sie an elektrischer Energie verbrauchen. Ihre Effizienz, gemessen als Leistungszahl (COP), ist typischerweise höher als bei konventionellen Heizsystemen. Langfristig können die niedrigeren Betriebskosten die höheren Anschaffungskosten ausgleichen, insbesondere in Regionen mit hohen Energiepreisen.

Nein, diese Regelungen gibt es seit 2024 nicht mehr.

Ja, hierfür müssen aber bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden (z.B. vorhandene Fußbodenheizung).